Lina allein ans andere Ende der Welt

Frühs ging es nach einem Stehfrühstück mit Käsetoast und Kaffee so ca um elf los. Judith mal wieder als schlafende Beifahrerin und ich als stets sicher fahrende Chefin auf dem Weg nach Wellington. Aber um fair zu bleiben, die letzte dreiviertel Stunde ist die Judith dann gefahren.

In Wellington angekommen ging es erstmal eine halbe Ewigkeit steil bergauf. Dazu kommt ja noch, dass es so kurvig ist, kaum auszuhalten!!!
Als wir dann vor der Haustür von Caro, Judiths Großcousine und Stefan, ihrem Mann standen, war es zwei. Nachdem wir ziemlich lange geredet haben und so die wichtigsten Sachen aus unserem Auto geholt haben gab es dann noch ein bisschen was zu essen. Mit Falaffel Fritata und Brot im Bauch ging es uns auch schon gleich viel besser :)

Nach dem vielen Auto fahren mussten wir dann aber auch endlich mal wieder duschen um uns wieder ein bisschen frischer zu fühlen. Weil heute ja Wellington gegen Northland gespielt hat, Rugby wer sich fragt, sind wir dann so um kurz vor sieben zum Bus gelaufen. Gar nicht so einfach bei der Steigung o.O

Dank dem typischen Regen hier sind wir dann eine Stunde später mit durchnässten Schuhen und Klamotten im Stadion angekommen. Wir haben natürlich gefragt, auf welchen Plätzen man möglichst trocken sitzen kann, und haben trotzdem noch die günstigsten Karten bekommen. Groß hätte es aber trotzdem nicht gestört, wenn wir uns umgesetzt hätten. In einem Stadion, in das ca 35 tausend Leute passen saßen leider nur so um die dreihundert...sehr schwach :(

Obwohl unser geliebtes Northland haushoch 29:0 verloren hat, war es sehr cool mal live bei so einem Spiel dabei sein zu dürfen. Wenn wir nicht total nass gewesen wären, wäre es auch wirklich nicht kalt gewesen, aber so war es halt ein bisschen frisch. Aber für uns beiden starken Mädels war das kein Problem ;D

Nach dem Spiel ging es dann für uns ins Stadtzentrum, wo wir uns mit den Jungs aus Taupo wieder treffen wollten. Zuerst saßen wir gemütlich auf ein paar Drinks in einer wirklich coolen Bar, bevor wir den Abend in einen Club verlegt haben. Es wurde mal wieder ausführlich getanzt und gesungen. Um drei hat der Club dann zu gemacht. Ich bin dann irgendwie den Berg nach hause hochgekrakselt, während die Judith schon bei den Jungs im Van eingeschlafen ist.

Wer da wohl die bessere Nacht haben wird ;D

Also Leute, sechs Uhr morgens...Gute Nacht!

Xoxo lina

Heute morgen ging es um halb elf für uns weiter Richtung Wanganui. Ich hatte schonmal schönere Fahrten...
Erstens gab es alle 20 Meter eine Baustelle, zweitens ging das Radio nicht, und drittens hat Judith geschlafen. Aber naja. Irgendwie hab ich es dann geschafft an unserem Ziel anzukommen und vor der I-Site zu parken.

Zuerst haben wir mal wieder das Wlan genutzt, bevor wir uns die Geschäfte angeguckt haben. Aber leider haben wir nichts schönes gefunden. Zurück am Auto haben wir dann unsere Luci zwanzig Meter weiter auf einen Parkplatz geparkt, an dem man eine Nacht umsonst stehen bleiben kann. Weil wir bei unserer Shoppingtour aber vergessen haben auch beim Supermarkt vorbeizuschauen, mussten wir das dann nachholen. Nachdem wir uns dann ein Toast und neuen Käse gekauft haben, gab es ein etwas komisches Abendessen. Im stehen am Auto gab es heute für uns Toast mit Bohnen und Käse. Die Leute haben zwar komisch geguckt, aber wir wurden satt, Hauptsache!

Als wir dann alles wieder weggeräumt haben ging es mit einer Limo zur I-Site Wlan nutzen. Nach ZWEI Stunden haben wir uns dann nochmal eine Limo geholt und sind nochmal an den Fluss, wo wir uns an einen Steg gesetzt haben und geredet haben.

Jetzt gehts dan für uns ins Bettchen!

Xoxo lina

Heute morgen haben wir uns nach dem Frühstück erstmal Otorohanga angeguckt und sind auch in ein paar Geschäfte. Danach gab es noch einen Zwischenstopp bei der I-Site, wo wir uns dank freiem wlan mal wieder melden konnten.

Vor unserer nächsten großen Aktivität ging es dann nochmal zurück zum Campingplatz, wo wir uns den Reis von gestern warm gemacht, und in der Sonne gegessen haben.

Viel Zeit hatten wir aber nicht, denn wir mussten schon viertel vor zwei an unserem Treffpunkt sein, wollten aber natürlich schon um halb da sein, damit wir erstmal alles auschecken konnten. Demnach ging es um viertel nach eins schon wieder los nach Waitomo.

Hier haben wir uns eine Black water cave raft tour gebucht. Um einige weitere Dollar ärmer haben wir uns dann erstmal am Office gemeldet und bezahlt. Glücklicherweise waren wir die einzigen, die diese Tour gebucht haben, und waren somit mit unserem Guide Mark alleine unterwegs.

Zuerst hat er uns in einem klapprigen alten Van eine viertel Stunde zu den Umkleidekabinen gefahren, wo wir jeweils einen Neoprenanzug, eine Jacke, einen Helm, Gummistiefel und einen Klettergurt bekommen haben. Nachdem wir gefühlte zwei Stunden gebraucht haben bis wir uns in diese engen Dinger gezwengt haben, ging es weiter zum Höleneingang. Wir haben uns natürlich mal wieder den besten Tag rausgesucht um unter die Erde zu gehen. Strahlender Sonnenschein und wir würden nichts davon sehen oder genießen können. Aber so ist das halt manchmal. Judith hat dann auch, warum auch immer einen super Spruch losgelassen:
Dein Gesicht in nem Fotoalbum und die Welt ist glücklich ;D





Nach einer kurzen Einweisung, wie man sich abseilt und sichern muss ging es dann auch schon los. Ich durfte als erste in die Tiefe. An einem 27 Meter langem Seil mussten wir uns zu den Hölen nach unten abseilen. Es war viel zu lustig, weil ich manchmal einfach stehen geblieben bin, und nichts mehr ging. Da hing ich dann so in der Luft rum, überall nur Felsen rechts links vorne hinten. Aber irgendwie hab ich es dann mit lautem Gelächter auf den Grund der Waitomo Caves geschafft. Danach war die Judith dran, und zum Schluss Mark. Es war so unglaublich wie da einfach ein tiefes loch in den Boden geht und rechts und links jeweils ein Tunneleingang unter die Erde durch die ein Fluss fließt.

Unten angekommen hat dann jeder erstmal einen Reifen bekommen, mit dem wir entgegen der Strömung ins Dunkle gewatschelt sind. Irgendwann hat uns unser Guide dann erklärt wie wir uns in die Reifen setzten sollten, und schon ging es los auf eine Probefahrt. Er vorraus, ich hinterher und die Judith hats nach fünf Metern erstmal samt Reifen umgehauen und sie lag mit dem Kopf vorran im Wasser.

Als alle wieder beisammen waren sollten wir dann unsere Lampen ausmachen. Zuerst sind wir im Gänsemarsch und Händchen haltend durch die Dunkelheit gelaufen, und konnten immer mehr Glühwürmchen sehen, die blau grün leuchtend an der Decke hingen. Nach ein paar Metern sind wir dann angehalten und sollten uns mit unseren Reifen auf den Boden setzen. Mark hat uns dann das Leben der Glühwürmchen erklärt:

Also die Glückwürmchen hängen an der Wand der Hölen und glühen um ihr Futter anzulocken, Insekten. Sie haben lauter kleine Fäden unten hängen um diese dann einzufangen und zu fressen, wodurch sie ihre Energie zum glühen bekommen. Nach neun Monaten dann bilden sie einen Kokon wo sie eine Weile gammeln. Wenn sie dann wieder schlüpfen haben sie eine Woche lang Spaß mit dem anderen Geschlecht. Die schwachen Männer drehen sich dann nach sieben Tagen um und sterben ;D Die Frauen hingegen suchen sich ein nettes Plätzchen und legen 1.500 Eier, bis sie dann auch tot umfallen vor Anstrengung. Das erste Würmchen das dann schlüpft hat natürlich nichts besseres zu tun, als seine ganzen Geschwisterchen zu fressen, damit er genug Energie hat um zu glühen und dann geht alles von vorne los.

Nach dieser spannenden Geschichte ging es dann weiter für uns. Wieder in den Reifen sind wir ein ganzes Stück, teils im Dunkeln teils im hellen durch die Hölen gerutscht. Es war so unglaublich lustig, und wir haben so viel gelacht, dass uns Mark ziemlich ausgelacht hat! ;D

Irgendwann haben wir unsere Reifen dann abgelegt und sind ohne weiter. Wir mussten durchs Wasser oder über Felsen selber gucken wie wir voran kommen, bis wir irgendwann zu einer stärkeren Strömung kamen, wo wir uns mit den Füßen voran den weg selber erkämpfen mussten. Dann haben wir eine Pause gemacht, wo wir Schockolade und heißen Saft bekommen haben. Dann ging es wieder zurück zu den Reifen, und dann mit denen wieder zum Ausgang. Garnicht so einfach mit den Dingern entgegen der Strömung wieder zurück zu kommen. Als wir dann endlich wieder da waren mussten wir die ganzen 27 Meter die wir uns vorher abseilen konnten wieder rauf klettern.

Wieder bei den Umkleiden angekommen konnten wir uns erstmal warm abduschen während Mark die Anzüge sauber machte. Danach ging es wieder zum Office, wo wir eine warme Tomatensuppe bekamen. Dabei hat Mark uns auf einem großen Bildschirm die Bilder gezeigt die er gemacht hat, die wir natürlich kaufen mussten! Es gibt so viele Bilder von uns, auf denen man einfach sieht wie viel Spaß wir hatten, aber die sind leider auf einem USB Stick.

Nachdem wir Mark erzählt haben, dass wir in Otorohanga auf einem Campingplatz bleiben, gab er uns seine Handy Nummer und Adresse, und meinte wir können gerne auf ein Bier vorbei kommen. Super Plan oder?! ;)

Aber zuerst ging es noch zum Campingplatz mit einem kurzen Stopp an der I-Site mit freiem Wlan, wo uns ein deutscher Backpacker angesprochen hat, den wir beide sehr suspekt fanden. Deswegen ging es dann auch zum Campingplatz, wo wir uns Tortelini mit Pesto gemacht haben.

Heute sind wir dann nicht gleich ins Bett, weil uns Mark ja auf ein Bier zu sich eingeladen hat. Wir haben so langsam das Gefühl, dass uns die Einheimischen mehr mögen als die Traveler ;D
Bis FÜNF Uhr morgens haben wir dann Filme geschaut, Bier getrunken und geredet, bis Mark uns nach Hause gebracht hat.

Jetzt gehen wir ins Bett und hoffen mal, dass wir morgen nicht allzu kaputt sind ;)

Xoxo lina

Eigentlich wollten wir schon um acht aufstehen, haben aber bis neun im Bett gechillt und noch ein bisschen weiter gedöst. Als wir es dann endlich aus dem Auto geschafft haben, haben wir uns nach dem ganzen Regen gestern rießig gefreut, als wir in eine strahlende Sonne gucken durften.

Nachdem wir uns angezogen haben waren dann auch die Jungs endlich mal wach. Aber bevor wir irgendwas machen konnten oder wollten, haben wir unsere Vans erstmal in die Sonne umgeparkt. Dann gab es auch schon wieder ein leckeres Frühstück, aber heute mal zu viert ;)

Wir haben alle zusammen im Van der Jungs gegessen, und hatten dabei alle Türen offen. Es war wirklich schön warm und sonnig ;)

Als wir endlich mit Abspühlen und Zähne putzen fertig waren sind wir dann nach Whakapapa in die I-Site, wo wir beschlossen haben zu den Taranaki Falls zu laufen.

Um zwölf sind wir dann erst los zu den Wasserfällen und dann noch zu einem See, und waren um halb fünf wieder zurück am Auto. Es tat so gut sich mal wieder zu bewegen, und es ist unglaublich, dass wir schon fast zwei Monate in Neuseeland sind und zum ersten Mal richtig wandern gehen!













Am Auto gab es dann erstmal einen Toast mit Ketchup und Käse. Außerdem haben wir mal wieder eine Aktivität gebucht, von der ihr morgen mehr hört ;)

Jetzt war es wieder Zeit sich zu trennen. Die Jungs sind weiter in den Süden, und wir machen nochmal einen Abstecher ein bisschen weiter nördlich. Um halb acht sind wir in Otorohanga am Campingplatz angekommen, und haben uns erstmal den Reis von vorgestern mit Hühnchen und Gemüse angebraten. Und jetzt saßen wir bis gerade eben noch im TV Raum und haben einen Film geguckt, der sehr spannend war. 

Wir gehen jetzt auch nur noch Zähne putzen, Gesicht waschen und dann ins Bett. Gute Nacht meine Lieben!

Xoxo lina

Nachdem wir heute viel vorhaben sind wir schon um sieben aus dem Bett. Zuerst gab es wie jeden Morgen ein leckeres Frühstück. Gestern haben wir unseren Joghurt Maker ausprobiert, und konnten deshalb selbstgemachten Honig Joghurt essen. Die Konsistenz war zwar ein bisschen komisch, aber er hat trotzdem gut geschmeckt ;)

Außerdem haben wir unsere Wäsche gestern Nacht nochmal in den Trockner, damit wir auch ja keinen stören. Als wir dann alles fertig gepackt hatten ging es schon los...aber zu Fuß.

Weil wir in unserem Campingplatz Vergünstigung bekommen, sind wir für den halben Preis ins Thermalbad, und haben immernoch 22$ gezahlt. Aber es war schön warm in den Hot Pools. Zwei Stunden lang haben wir immerwieder vom heißen Mineral Pool zu einem etwas kühleren Wirlpool gewechselt und unsere Haut verschrumpeln lassen.

Danach war unser Kreislauf ganz schön im Ar***. Deshalb mussten wir zu unserem Auto zurück torkeln. Bei Luci haben wir uns dann erstmal ein bisschen erholt und sind dann duschen gegangen. Fertig damit mussten wir dann defenetiv nochmal was essen. Deshalb gab es Toast mit Ketchup und Käse ;)

Als wir dann endlich mit allem fertig waren war es schon eins und wir sind auf nach Taupo zum Pack'n'save, wo wir unsere neue Reisebegleitung treffen wollten. Die Jungs haben schon am Parkplatz auf uns gewartet. Wir mussten uns dann erstmal ein paar Sachen kaufen, bevor wir weiter zum Tongario Nationalpark sind. Philipp, der Deutsche der beiden Jungs ist den Van der beiden gefahren, und hatte anscheinend Probleme mit seinem Fernlicht, weswegen wir uns beim ersten mal so lange gewundert haben, dass wir die Ausfahrt verpasst haben. Als wir dann an einem Parkplatz eines Motels gewendet haben, ist die Judith zunächst auf der falschen Seite gefahren. Sie war anscheinend seeehr verwundert, als ich sagte:"du fährst auf der falschen Seite Schatzi!" Sie dachte ich würde losbrüllen wie ne Gestörte wenn sowas passiert, aber man soll seinen Fahrer ja nicht so stark verwirren ;D

Trotz alledem sind wir dann in strömendem Regen sicher am Campingplatz angekommen. Wir haben die Jungs echt zum richtigen Zeitpunkt kennengelernt. Ab vier saßen wir dann schön gemütlich in ihrem rießen Van und haben gequatscht. Wir hatten Bier und Cider und haben ein bisschen "Ich hab noch nie..." gespielt, jeder der es nicht kennt muss es nicht kennen ;P

Um sieben dann ca hat Sam, der Kanadier für uns Spaghetti mit Hackfleischsoße und Gemüse gekocht, was sehr lecker war. Außerdem war es ziemlich cool, mal selbst nicht kochen zu müssen. Danach saßen wir noch bis zehn dort und sind schnell Zähne putzen gegangen, bevor wir uns in unser Bett gekuschelt haben.

Xoxo lina

Kaum bin ich wach nörgelt mich Judith erstmal an. Aber verständlich, nachdem meine Pumpe seit einer halben Ewigkeit rambatzamba gemacht hat. Batterie leer. Ich also eine Cent Münze rausgeholt um meine Pumpe aufzumachen und zack. Gebrochen. So ein ******:o:twisted:?

Aber ich hab ja Gott sei Dank noch eine Reisepumpe! Trotzdem war ich ganz schön genervt als ich mein Basalratenprogramm und alles andere wieder neu einstellen musste...

Zur Aufmunterung gab es dann erstmal einen Kaffee und Müsli. Nach dem Frühstück sind wir dann nach Taupo in die Stadt gefahren um nochmal in offene Geschäfte gucken zu können ;) Auch diesmal hat die Judith wieder eine Jeans gefunden. Ich frag mich langsam echt wie sie das alles nach hause bringen will....und sie sich auch ;D

Wieder zurück am Campingplatz wollten wir eigentlich ins Thermalbad, sind dann aber erstmal in die Küche und haben uns Instandnudeln gemacht. Weil es dann schon vier war, haben wir unseren Plan nochmal umgeworfen. Deshalb sind wir dann zum Auto und haben erstmal in Facebook in eine Reisegruppe geschrieben, ob sich nicht jemand unseren Reiseplänen anschließen möchte ;)

Dann sind wir mit Laptop und Kameras bepackt wieder in den Aufenthalstraum und haben Videos geschnitten, Wäsche gewaschen und all so ein Zeugs halt gemacht. Währendessen haben wir uns auch noch mit zwei Typen auf ein Bier verabredet, die sich auf unseren Facebookpost gemeldet haben.

Um sieben ca haben wir dann angefangen zu kochen, und um acht dann endlich gegessen. Es gab super leckeres Geschnetzeltes mit Reis!

Nachdem Essen wollten wir dann unsere Klamotten aus dem Trockner holen. Wir haben immer wieder reingeschaut, und er lief noch als wir angefangen haben zu essen. Auf jeden Fall war eine Frau mit nasser Wäsche da, und ein älterer Mann der gerade einen Trockner leerte. Der hat dann auf einmal angefangen uns anzuschreien wie egoistisch wir wären, und dass wir unser Zeug seit Stunden da drin hätten und deswegen andere warten müssten. Selbst als wir meinten es tue uns leid meinte er dass das nicht stimmt und wir nur an uns denken. Mords das Theater im Waschsalon also ;) Die Frau die er immer wieder erwähnte, dass sie wegen uns warten müsse war sichtlich überfordert und meinte dann im Nachhinein auch zu uns, dass es gar kein Problem war und sie ja selbst gerade erst gekommen ist. Menschen gibts einfach die gibts ned :D

Bis wir dann unser ganzes Zeug wieder aufgeräumt hatten war es kurz vor neun. Ein bisschen spurten mussten wir uns ja, damit wir pünktlich zu unserem Reise-Blind-Date kommen würden. Viertel nach neun saßen wir dann mit Philipp, einem Deutschen und Sam, einem Kanadier in der Bar und haben ein bisschen gequatscht. Die beiden scheinen ganz nett zu sein, und haben einen eigenen Van. Deshalb haben wir uns jetzt für den nächsten Tag verabredet und sehen dann wies wird ;)

Xoxo lina

Um acht waren wir heute erst wach. Zu allererst haben wir mal unser dreckiges Geschirr vom Okareka lake abgespühlt, weil wir dort ja kein Wasser hatten.

Danach gab es für uns ausnahmsweise mal Rührei mit Toast und für mich auch noch Tunfisch. Ich fand ihn an sich ganz gut, aber die Tomatensoße in der er lag war einfach wie immer zu süß.
11:00 Uhr waren wir dann fertig mit aufräumen und hatten mal wieder ein bisschen Ordnung in unserer Luci.

Bevor wir weiter fuhren wollten wir noch mal nach Rotorua, wo Judith obwohl es Sonntag ist eine Jeans und einen Gürtel ergattern konnte. Außerdem haben wir dann an der I-Site noch kurz das Wlan ausgenutzt und sind dann weiter nach Taupo.

Kurz vor der Stadt sind wir dann schnell noch zu den Huka falls abgebogen. Es war zwar mehr ein Fluss als ein Wasserfall, aber der war heftig genug.

Als wir dann in Taupo angekommen sind waren wir kurz in der Stadt und am See, und bevor wir dann zum Campingplatz sind waren wir noch einkaufen.

Für die nächsten zwei Nächte bleiben wir jetzt im Taupo Debretts Campingplatz, gleich neben dem Hilton Hotel ;) Nachdem wir dort einen Platz bekommen haben lagen wir erstmal fast zwei Stunden und haben das Wlan ausgenutzt und uns sotiert. Um sieben dann ca gab es für uns zum Abendessen KFC (für alle die es nicht wissen, ein Fastfood Laden spezialisiert auf Hühnchen). Hier haben wir dann übrigens beschlossen uns demnächst mal einen Tag nur von Wasser und Brot zu ernähren, damit wir unseren Körper mal entgiften können ;D

Zurück am Campingplatz haben wir dann das Wlan ausgenutzt und ein neues Video hochgeladen, das ungefähr schon drei bis vier Wochen her ist :D

Jetzt ist es zwölf und wir gehen jetzt endlich mal Zähne putzen und Gesicht waschen ;)

Gute Nacht ihr Lieben!

Xoxo lina

Morgens um acht ging es wieder los mit einem neuen Tag ;)

Nach einem schnellen Frühstück mit Müsli und Saft wollten wir schnell unsere Sachen packen und los. Aber hopala, da kamen die Ranger. Wir haben wie immer mal wieder nicht gezahlt...
Aber gar kein Problem für uns. Wir haben der netten Lady gesagt, dass wir zum ersten Mal auf einem DOC Campingplatz sind, und nur auf sie gewartet haben damit sie uns erklärt wie das geht. Schließlich steht da ja, das täglich Ranger kommen ;D Die Dame hat uns dann unser Geld abgeknüpft und war trotzdem noch toal süß dabei. Es hilft halt doch manchmal die Dummen zu spielen! Sie meinte aber auch, dass im Winter nie ein Ranger auf DOC Campingplätze kommt, und sie das nur machen weil der hier von der Gemeinde geführt wird und jeden Tag die Toiletten sauber gemacht werden.

Auf dem Weg zu unserem nächsten Ziel haben wir dann bei dem Waiotapu Thermal Wonderland Halt gemacht um uns den Greyser anzugucken. Zuerst ging es also dahin, da dieser täglich um viertel nach zehn hochgehen soll (der Trick dabei ist, dass sie Seife reinwerfen die eine Explosion auslöst).





Nachdem wir dieses (nicht von Mutter Natur) ausgelöste Wunder gesehen haben, sind wir dann noch die Tour durch den Park gegangen, bei der man viele dampfende Löcher und komisch bunte Seeen sieht.





Wieder weiter haben wir nochmal Stopp bei den Keroseen Creeks gemacht. Ein warmer Fluss in dem man kostenlos baden kann. Wir haben wahrscheinlich länger gebraucht uns aus und anzuziehen als dass wir im Wasser waren, aber es war trotzdem cool in einem warmen Fluss zu baden.

Danach ging es für uns weiter näher an Rotorua ran. Für die zweite Nacht haben wir uns einen süßen Campingplatz direkt am See ausgesucht. In der Straße in der dieser liegt haben wir dann gesehen, dass gerade ein Rugby Spiel auf einem Feld nicht weit gespielt wird. Deshalb haben wir uns am Campingplatz nur kurz eingebucht und sind dann dahin und haben zugeguckt wie sich 30-40 jährige Männer aufeinanderwerfen.

Um vier dann mussten wir los zum duschen, weil heute mal wieder eins unserer großen Ereignisse auf dem Plan stand ;)

Wir also schnell schnell frisch gemacht und schon wurden wir abgeholt und zum Office des Tamaki Maori Village gebracht, wo wir heute Abend einen Maori-Kultur-Abend hatten.

Nachdem wir ca eine halbe Stunde im Office in super gemütlichen Sesseln saßen, durften wir dann in den Bus. Unsere Busfahrerin war echt putzig, und ihre Witze waren auch ausnahmsweise mal echt ;) Zuerst brachte sie uns ein paar Wörter auf Maori bei.
Kia Ora heißt Hallo, Tschüss, wie gehts, alles klar, und vieles mehr, also so eine Floskel für alles halt ;)
Waka heißen alle Fortbewegungsmittel.
Ai heißt ja.
Und Pakipaki heißt klatschen.

Danach mussten wir einen Häuptling für unseren Bus aussuchen. Er musste männlich sein, also konnten wir uns leider nicht melden.

Im Dorf angekommen begann erstmal die Begrüßungszeremonie, bei der die Krieger tanzten, die Zungen rausstreckten, die Augen rollten und Tiergeräusche machten. Uns wurde mehrmals gesagt, das dies der einzig ernste Moment dieses Abends sein sollte, und dass wir nicht lachen sollten. Trotz alle dem gab es mal wieder ein paar doofe Fitschis die mal wieder nicht die Klappe halten konnten -_-

Danach mussten die von uns ausgewählten Häuptlinge den Kriegern ein Friedensangebot machen, bevor wir alle ins Dorf hinein durften. Dort gab es verschiedene Stationen an denen sie einem alles mögliche ihrer Kultur erklärt haben. Spiele, Tänze, Kleidung, Tattoos und vieles mehr. Es war sehr interessant zu sehen was Maori eigentlich bedeutet, und die Leute waren wirklich unglaublich süß.

Danach ging es in eine Art Theater, in der wir eine Aufführung verschiedener Tänze angucken konnten.





Nach einer atemberaubenden Vorstellung gab es dann Hangi. Das ist eine Art und Weise wie Maoris früher ihr Essen unter der Erde gekocht haben. Dazu gab es noch ganz viele andere Sachen, und es war wirklich lecker ;)

Als alle vollgefuttert waren ging es dann nur noch zurück zum Campingplatz. Wir waren die einzigen die mit einem extra Bus nach Hause gefahren wurden!

Jetzt liegen wir mal wieder im Bett und lassen den Abend nochmal Revue passieren.

Xoxo lina

Trotz der gestrigen Nacht und total übermüdet ging es heute morgen schon wieder früh aus dem Bett. Mit einem gutem Frühstück sind wir dann kurz nach zehn auf nach Raglan. Gott sei Dank war das nur eine Autofahrt von ca einer dreiviertel Stunde. Wir waren noch so müde und fertig, dass wir Raglan erstmal nutzten um wieder wach zu werden.

Aber das war hier in diesem süßen kleinen Städtchen auch nicht wirklich schwer. Es gab eine größere Straße, in der es rechts und links lauter kleine Geschäfte und Cafes gab. Nachdem wir in der I-Site waren und uns einen kleinen Stadtplan besorgt haben sind wir dann zu allererst an den Strand. Nachdem es danach ja erstmal weg von der Küste für uns geht, wollten wir noch einmal Meerluft riechen. Wir haben ein wunderschönes Fleckchen an einem kleinen Steg entlang dem Wasser gefunden, an dem wir uns ein bisschen erholten und die Aussicht genossen haben. Danach sind wir dann die Hauptstraße entlang und haben uns in ein süßes kleines Cafe gesetzt. Für Judith gab es einen Flat White, für mich einen Chai Latte. Seeeehr lecker ;)

Drei Stunden waren wir dann in diesem putzigem kleinen Örtchen, als wir dann auch wieder weiter sind. Nun ging es für uns Richtung Rotorua, wo wir am Okareka Lake auf einem DOC Campingplatz bleiben wollten.
Dort gab es leider kein Trinkwasser, sondern nur ein Plumpsklo. Aber für eine Nacht ist das doch ok. Ziemlich gleich nachdem wir angekommen sind und uns alles einmal angeguckt haben, haben wir dann angefangen zu kochen, Heute gab es bei uns Chilli con Carne mit kleinen Kartoffelstückchen. Nur doof, dass unser Gaskocher irgendwie kaputt war. Im Nachhinein denken wir zwar leider, dass wir in wirklich kaputt gemacht haben, aber mit einem Gummi, der den Hebel nach unten zieht funktioniert er trotzdem noch. Es war so unglaublich kalt, dass wir irgendwann wie die Gestörten um den Tisch gehupft sind und versucht haben unsere Zehen zu wärmen. Das haben wir dann gemacht, bis wir vor Lachen nicht mehr konnten, weil wir dachten wenn das einer sieht, denkt der wir sind ein bisschen bescheuert ;D

Wie sonst auch immer waren wir dann mal wieder die einzigen die draußen in der Kälte hockten und ein bisschen quatschten. Aber irgendwie finden wir die anderen auch doof. Es ist doch kein gescheites Campen wenn man sich ins Auto verkriecht und den wunderschönen Sternenhimmel jeden Abend verpasst!!!

Aber irgendwann wird wahrschienlich auch uns mal kalt, und deswegen geht es auch nach einer kleinen Katzenwäsche für uns ins Bettchen ;)

Xoxo lina

Um acht waren wir schon ausgeschlafen und haben uns erstmal aus dem Bett gequält, was mal wieder viel zu kuschelig warm war. Heute gab es dank dem vielen Essen von gestern nur einen Kaffee und wegen dem schlechtem Abfluss von Transi Hansi auch nur ein schnelles Zähne putzen ohne Gesicht waschen. Nachdem unser(e) neu(e) Freund(in) noch ein Selfie von uns gemacht hat ging es dann für uns weiter.

Um zehn ca waren wir dann in Hamilton und haben uns erstmal die Stadt angeguckt und sind ein bisschen durchs Shopping Center gelaufen, wo Judith sich eine neue kleine Tasche gekauft hat. Außerdem haben wir uns noch für unsere gemütlichen Abende kleine Teelichtgläßchen gekauft, damit sie nicht jedesmal vom Winde verweht werden ;)

Auf dem Weg zum Campingplatz haben wir noch kurz Halt im Supermarkt gemacht, um das nötige fürs Abendessen zu kaufen. kurz danach sind wir im Hamilton Holidaypark angekommen und haben uns einen schönen Platz ausgesucht. Weil es erst eins war und wir noch unsere Vorhänge fertig machen wollten haben wir uns dann in die Sonne gesetzt und genäht wie alte Weiber :D

Um fünf sind wir dann zusammen duschen gegangen und haben uns schick gemacht, um dann pünktlich um sechs das Kochen anzufangen. Dabei hat sich Judith mal wieder mit ihrem frischen Top eingesaut. Es gab leckere Hachbällchen mit Tomatensoße und Kartoffeln. Zwar viel Arbeit, aber lecker war es trotzdem!

Wie gesagt hat sich die Judith ja angebambelt, und hat deswegen dann ein Top von mir angezogen, sodass wir im Partnerlook unterwegs waren. Um zehn ca sind wir dann vom Campingplatz aus ins Stadtinnere von Hamilton. Obwohl man eigentlich nur ca zwanzig Minuten brauchen sollte, sind wir erst um elf angekommen und haben uns in eine süße kleine Bar gesetzt. Es gab Live Musik und für uns ein Bier. Wir haben uns an einen Tisch mit ein paar anderen Kerlen gesetzt, die uns sofort angeredet haben. Wir haben uns mit zwei von denen wirklich gut unterhalten, waren aber trotzdem froh als sie endlich weg sind. Hauptsächlich weil einer der anderen die ganze Zeit hinter die Judith ist um sie zu pieksen oder komisch zu streicheln.

Um zwölf ca wurden wir dann nach innen geschickt, und die Live Musik hat auch aufgehört. Aber leise wurde es trotzdem nicht, weil innen die Musik so laut aufgedreht wurde, und die Türen alle offen waren, dass man die Musik noch bis ans Ende der Straße gehört hat. Es hat so unglaublich viel Spaß gemacht mal wieder zu tanzen. Erst als uns zwei komische Araber (wir haben nichts gegen Araber, aber bis jetzt sind das die komischsten von allen!!!) einen Drink ausgegeben haben und die ganze Zeit gefragt haben ob wir mit zu ihnen nach Hause wollten waren wir genervt. Wir haben sie einfach so gut es ging ignoriert und weiter getanzt. Um eins dann wurde die Bar geschlossen und wir mussten uns eine neue Abendstätte suchen. Gott sei Dank hatten wir schon vorher gleich um die Ecke einen Club ausgemacht. The Hood. Davor haben wir ein paar Mädels kennengelernt mit denen wir nett gequatscht haben und dann in den Club sind. Weil Donnerstag Abend anscheinend hier der Party Abend ist, konnten wir umsonst rein. Wir sind zwar nur knapp zwei Stunden geblieben, aber diese zwei Stunden behalten wir mal lieber für uns. Was in Neuseeland passiert bleibt in Neuseeland ;P

Um vier sind wir dann endlich "zuhause" angekommen. Total fertig haben wir uns schnell bettfertig gemacht und sind in die Schlafsäcke gekrochen.




Xoxo lina

Sechs Uhr und wir sind seit langem mal wieder wach! Heute wollten wir uns den Sonnenaufgang angucken. Deshalb sind wir in unsere OneZ (eine Art Strampelanzug für Erwachsene Papa ;D ). Schön gemütlich eingekuschelt in unsere Strampler standen wir dann im Wohnzimmer am Fenster und haben der Sonne zugeguckt wie sie sich über den Rand der Erde gekämpft hat.

Um sieben war dann auch Barry wach und wir haben zusammen lecker Kaffee, Tee und Toast gefrühstückt. Danach ist die Judith dann unter die Dusche während ich mir neue Katheter, Reservoirs und Insulin aus dem Auto geholt hab. Danach konnte ich zum letzten Mal für die nächsten Tage eine hochmoderne und WARME Dusche genießen.

Vollkommen frisch konnten wir dann anfangen unser Auto zu packen. Aber welch Wunder...Regen Regen Regen :evil:
Deshalb wurde erstmal innen alles zusammen gerafft und nochmal ein Tee getrunken, bevor wir dann endgültig durch den strömenden Regen unsere Habseligkeiten in unsere Luci gebracht haben. Genauso nass wie als wir aus der Dusche kamen gab es dann NOCH MAL einen Tee ;)
Dabei gaben wir uns wirklich gut mit Barry unterhalten. Er hat uns erzählt wo er gerne mal hinwollen würde, also welche Länder ihn interessieren würden, und außerdem noch wo er in Neuseeland schon überall war. Bis jetzt kennen wir sage und schreibe zwei kleine Orte in denen er noch nicht Jagen war ??
Danach hat er uns auch noch sein cooles Auto gezeigt, dass in der Garage steht, in die man von der Küche aus einsehen kann, sowie das, was er für seinen Sohn hergerichtet hat.




Nachdem dann sein Bruder wach war und wir es geschafft haben auch das allerletzte Stück ins Auto zu verräumen, gab es dann mal wieder eine Verabschiedung. Wir hätten nie gedacht, dass wir die Leute hier so ins Herz schließen werden, aber es ist doch schon wieder passiert. Ein Händedruck für Ray (ja ich weiß den Namen von Barrys Bruder wieder) und eine dicke Umarmung von uns beiden für ihn selbst und schon saßen wir dann wieder mit ein bisschen Pipi in den Augen auf dem Weg ins Ungewisse und weg von dieser atemberaubenden Villa in der wir die letzten Tage verbringen durften.




Die Scheibenwischer hatten wir fast die ganze Fahrt durch auf voller Stärke, sodass wir irgendwann richtig depressiv wurden. Das hat sich auch erst wieder in Kaiaua geändert, wo wir wegen Barrys Tipp Fish and Chips essen waren. Es war wirklich soooo lecker!!! Für zwei Dollar weniger wie in Mangonui bekamen wir eine rießen Portion Fisch mit Pommes und Soße.



Irgendwie und Gott sei Dank hatten wir danach unsere komische Stunde, die man halt einfach immer mal wieder braucht, und die uns vor einer schlimmen Regendepression gerettet hat ;D



Weiter ging es dann nach Thames, wo wir im Pack'n'save erstmal einkaufen mussten. Auf dem Parkplatz war es so warm, dass wir uns wie im Sommerurlaub fühlten. Nur leider haben wir es mal wieder erst geschafft weiter zu fahren, als es schon dunkel und kalt war...O.O

Nachdem wir von Thames aber noch gut 50km nach coromandel fahren mussten konnten wir uns nicht wirklich Zeit lassen. Alle haben uns immer wieder erzählt wie schön diese Strecke sein soll, da man direkt an der Küste entlang fährt, doofes timing Mädels ?

Trotzdem sind wir irgendwie am Long Bay Campingplatz angekommen und haben einen wunderschönen Platz direkt am Wasser bekommen. Zum Abendessen gab es nach der rießen Portion Fisch nur noch zwei Minuten Nudeln mit Tee.

Zum Abschluss des Tages sitzen wir jetzt gemütlich mit Limo in unseren Campingstühlen und genießen leckere Feijoa Limonade.

Xoxo lina

Wieder ein wunderschöner Morgen in Neuseeland.
Wieder im OneZ gab es als allererstes ein leckeres Frühstück, und diesmal auch wieder mit heißem Kaffee...seeehr lecker ;)

Nachdem wir dann abgespühlt hatten und Gesicht gewaschen und Zähne geputzt haben, wollten wir uns am Auto nur noch kurz die Haare kämmen und dann los.

Nach nur wenigen Minuten sind wir dann am Cape Reinga angekommen. Wir haben so Glück mit dem Wetter! Also nachdem wir uns dann die Haare fertig gemacht haben sind wir dann bis zum Leuchtturm gelaufen und haben die Aussicht genossen. Als wir genug Seeluft intus hatten und schon fast vom Cape geweht wurden ging es dann weiter.

Wir sind ca zwei Stunde gefahren, bis wir in Kaitaia angekommen sind. Endlich wieder Zivilisation...obwohl...ihr könnt euch nicht vorstellen unter was für einer Reizüberflutung wir leiden mussten...viel zu heftig ;D

Zu allererst waren wir im Warehouse und haben uns ein neues Ladekabel für den Zigarettenanzünder im Auto gekauft, damit wir endlich wieder mal geladene Handys haben. Nicht dass wir sie so dringend bräuchten, aber für den Notfall ist es schon nicht schlecht jemanden anrufen zu können! Die Frau die an der Kasse stand war soo goldig! Die hat die ganze Zeit honey und darling und so gesagt und war uns auch echt behilflich beim Gaskartuschen kaufen ;)

Danach sind wir erstmal Selfies machen gegangen...mit einem Straßenschild ;D John hat gemeint wir müssen unbedingt zu dieser einen Straße, und das nur weil sie nach ihm benannt ist:





Also hier unser Beweis dafür, dass wir da waren ;)

Danach ging es noch zum pack'n'save zum einkaufen. Viel haben wir zwar nicht gekauft, aber unser Auto war danach trotzdem randvoll!

Nachdem wir dann zum Schluss noch in der I-Site waren und mit geschätzten millionen von Prospekten wieder raus sind, ging es dan  nach Ahipara zum Holidaypark, der einzige Campingplatz hier -_-
Endlich angekommen haben wir für zwei Personen und eine Nacht 36$ gezahlt...ohje teuer.
Aber dafür haben wir ja bis dahin nichts gezahlt ;)

Nachdem wir uns ein Plätzchen gesucht hatten sind wir erstmal zum Aufenthaltsraum. Der Campingplatz hier ist nämlich eher ein outside hostel...
Eine Stunde lang genossen wir dann das freie Wlan um uns bei Familie und Freunden zu melden. Dann sind wir erstmal wieder zu Luci und haben gekocht. Es gab die restlichen Kartoffeln von gestern mit Speck und Ei und Krautsalat. Voll gefuttert wie die Hamster sind wir dann wieder runter, haben abgespühlt und saßen nochmal eine Stunde am Wlan. Weil uns aber der Lärm der anderen und der Rauch des brennenden Kamins zu viel wurde sind wir dann wieder rauf und haben eine Flasche Wein aufgemacht. Mit der saßen wir dann gemütlich in unseren Stühlen und haben gequatscht.

Nachdem wir Zähne putzen waren sind wir dann aber auch schnell ins Bettchen und haben sonst nicht mehr viel gemacht ;)

Xoxo lina